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Kleidersammlung für Flüchtlinge

Liebe Pfarrgemeinde,

wir sammeln weiterhin Kleider, Jacken oder Schuhe in unserem Pfarrgebiet und wollen damit u.a. Flüchtlinge unterstützen. Sie können ihre Sachspenden bei den Schulschwestern in der Sr. Klara Fietz Volksschule abgeben:

Sr. Klara Fietz Volksschule, im Eingangsbereich
Kaiser-Franz-Josef-Kai 18, 8010 Graz
von 06:45 bis 17:30 Uhr an Schultagen

Herzlichen Dank dafür.

Alternativ können Sie auch gerne z.B. bei der Caritas Steiermark / carla ihre Sachspenden abgeben.

Kirche startet am 8. Dezember ins "Jahr der Barmherzigkeit"

Am Dienstag, den 8. Dezember 2015, am Hochfest der Unbefleckten Empfängnis Mariens, öffnet Papst Franziskus die Heilige Pforte in der Petersbasilika.

Am Samstag, dem 12. Dezember, wird von Bischof Wilhelm Krautwaschl die Heilige Pforte in Mariazell geöffnet, und am 13. Dezember, dem 3. Adventsonntag, in vielen Kirchen in der Steiermark und auf der ganzen Welt.

Auch die Franziskanerkirche wird ein "Ort der Barmherzigkeit" mit einer „Heiligen Pforte“ sein. Wer sie durchschreitet, vertraut sich in besonderer Weise der Barmherzigkeit Gottes an und wird erinnert, selbst barmherzig zu sein.

weitere Informationen finden Sie hier

Weihnachten auch für Bethlehem 2016

Unterstützen Sie gemeinsam mit dem Ritterorden vom Hl. Grab die Christen des Hl. Landes durch den Erwerb von Olivenholzartikeln aus Bethlehem und hervorragendem Olivenöl aus Taybeh.

Zu den folgenden vier Terminen können Sie im Kreuzgang des Franziskanerklosters die Produkte käuflich erwerben.

Samstag, 28.Nov.: 9:00 bis 19:30 Uhr
Sonntag, 29.Nov.: 9:00 bis 19:30 Uhr
Samstag, 12. Dez.: 9:00 bis 19:30 Uhr
Sonntag, 13.Dez.: 9:00 bis 19:30 Uhr

Mehr Informationen auch unter www.weihnachtenauchfuerbethlehem.at

 

1945-2015: Konzert zur 70. Wiederkehr des Kriegsendes

Wir haben am 27. Februar in einer Feierstunde der Bombardierung unserer Klosterkirche vor 70 Jahren und der Schrecknisse der Menschen in unserer Stadt gedacht. Wir möchten auch das Ende des Gedenkjahres mit einem Konzert beschließen.

Zur Aufführung gelangt ein Stück für Violine solo des im letzten Jahr verstorbenen Professors an der Grazer Musikuniversität, Wim van Zutphen. Wim war ein Freund unseres Klosters und wurde in der Osternacht 2014, wenige Monate vor seinem Tod, in unserer Kirche getauft. Ein enger Freund seiner Familie, Izumi Hasebe, Violinist im Grazer Opernorchester, wird die Komposition aufführen.

Anschließend steht dann ein ganz kostbares Werk der Musikliteratur des 20. Jahrhunderts auf dem Programm, Olivier Messiaens "Quatuor pour la fin des temps / Quartett für das Ende der Zeiten." Der Komponist hat es in einem Kriegsgefangenenlager geschrieben und ließ sich dabei von biblischen Bildern vom Ende der Zeiten inspirieren.

Wir würden uns freuen, Sie bei diesem Konzert am 18. November um 19:30 Uhr in unserer Kirche begrüßen zu können.
Die Klostergemeinschaft

Symposion „Widerstand – Verfolgung – Martyrium“ in Graz

Mit der schwierigen Situation franziskanischer Ordensleute und Laien zur Zeit des NS-Regimes beschäftigte sich am 17. und 18. Oktober 2015 ein Symposion in Graz.
Woher nahmen der damalige Provinzial P. Angelus Steinwender und der Mitbruder P. Kapistran Pieller ihre Kraft zum Widerstand, den sie im April 1945 mit ihrem Leben bezahlten? Warum weigerte sich der überzeugte Dritt-Ordens-Mann und Familienvater Franz Jägerstätter für Hitler in den Krieg zu ziehen? Was fürchteten die Nazis an der Ordensfrau Restituta Kafka so sehr, dass sie im Landesgericht Wien geköpft wurde. Wodurch konnte der Franziskaner P. Zyrill Fischer von Anfang an erkennen, welche Gräuel der NS-Ideologie erwachsen sollten?
Ausgehend von diesen Fragen stellten die Referenten und Teilnehmer des Symposions Verbindungen zur Gegenwart her. Die „Decke der Zivilisation“ ist auch heute dünn; engagierte Wachsamkeit ist wichtiger denn je, so der Tenor der Veranstaltung.
Das gut besuchte Symposion war eine Kooperation zwischen dem Franziskanerkloster und der Theologischen Fakultät Graz. Die Themenstellung des Symposions 2016 wird lauten: Spiritualität und Identität. Schulen des geistlichen Lebens und ihr Fundament im Charisma der Gründer-Persönlichkeit.   

Weitere Informationen zu Symposien im Franziskanerkloster sowie damit verbundene Publikationen finden Sie hier

Mitbruder Br. Bernhard (Josef Karl) Sagl OFM verstorben

Wir danken Ihnen für die Anteilnahme zum Tode von Mitbruder Bernhard.


 

Nun lässt du Herr, deinen Diener scheiden (Lk 2,29)

Der Herr über Leben und Tod hat unseren Mitbruder

Br. Bernhard (Josef Karl) Sagl OFM

am Mittwoch den 21. Oktober um 23:35 Uhr zu sich in die ewige Heimat gerufen.

Br. Bernhard wurde am 26. 12. 1929 in Sitzendorf, Pfarre Messern bei Horn als zweiter Sohn von Karl und Anna Sagl geboren. Zwei Tage später wurde er auf den Namen Josef Karl getauft. Seine Eltern besaßen eine Landwirtschaft.  Sein älterer Bruder Franz ist 1944 im Krieg gefallen. So hat Josef nach der Grundschulausbildung schon mit 17 Jahren den Hof übernehmen müssen. Sein Vater starb im Jahre 1948. Mit seiner Mutter bewirtschaftete er nun das bäuerliche Anwesen. Nach dem Tod seiner Mutter im Jahre 1968 reifte in dem einfachen und fleißigen Bauern der Entschluss, Ordensbruder zu werden. Er verpachtete zunächst den Bauernhof und verkaufte ihn dann.  1970 trat er in den Franziskanerorden ein. Nach dem Noviziat in Fulda war er Gärtner und Mesner in Maria Lanzendorf und Maria Enzersdorf. Die feierliche Profess legte er  am 29. 9. 1974 ab. Im Jahre 1982 wurde er als Mesner nach Graz versetzt.

Bruder Bernhard gehörte zu den „Stillen im Lande“, wie sie die Bibel nennt. Laute Aufregung und endlose Kommentare waren seine Sache nicht. Ohne viele Worte leistete er sein Tagewerk, das ausgefüllt war vom treuen, hingebungsvollen Gebet der Tagzeiten und von seiner Arbeit in der Sakristei, die er als Gottesdienst verrichtete. Sein sorgsames Auge hatte alles im Blick, was für Kirche, Kloster und Gemeinschaft zu beachten war. Zu den großen Festen rief er voraus schon alles in Erinnerung, was wichtig war. Br. Bernhard war ein aufgeschlossener Mensch, der sich selber seine Gedanken machte und sie ab und zu auch in überraschenden Kommentaren zur Sprache brachte.
Nach der Arbeit nahm er sich Zeit für die Zeitungslektüre, nicht oberflächlich blätternd, sondern in gesammelter Aufmerksamkeit. Durch seine Erscheinung allein schon lenkte er die Gedanken der Brüder im Haus auf das, worauf es letzten Ende ankommt, in seinem Wesen an die Worte von Franziskus gemahnend: „Was der Mensch vor Gott ist, das ist er und nicht mehr.“

Im Sommer bemerkten wir, dass sein Gang immer beschwerlicher wurde. Die Kräfte nahmen ab. So bat er von sich aus Ende August, ins Krankenhaus gehen zu können. Dort wurde eine ernsthafte Krankheit festgestellt. Am Professtag unseres Mitbruders Karl Schnepps ist er im Zimmer gestürzt er und zog sich einen Oberschenkelhalsbruch zu. Die Operation im Unfallkrankenhaus verlief gut. So konnte er nach einer Woche wieder ins Spital der Elisabethinen transferiert werden. Dort wurde er medizinisch auf die Bewegungstherapie in der Albert Schweitzer-Klinik vorbereitet. Noch bevor sie beginnen konnte, verstarb unser Mitbruder  dort. Unerwartet,  still und leise ist er in der Nacht am 21. 10. von uns gegangen.

Wir beten den Rosenkranz am Mo. 26. 10. und am Di. 27. 10. jeweils um 19.00 Uhr in der Franziskanerkirche Graz. Das Requiem für unseren verstorbenen Mitbruder ist am Mittwoch, 28. Oktober, um 10.00 Uhr in der Franziskanerkirche. Anschließend ist die Beisetzung am St. Peter-Stadtfriedhof.

Ich bitte um das Gebet und die in unserer Provinz üblichen Suffragien.

P. Josef Höller ofm
p.t. Guardian

Parte von Br. Bernhard

Allerheiligen und Allerseelen im Franziskanerkloster

Sonntag, 01.November  - Allerheiligen:
sonntägliche Gottesdienstordnung

Montag, 02.November - Allerseelen:
16:00 Uhr: feierliches Requiem

für die Verstorbenen Mitbrüder, Wohltäter und Pfarrmitglieder und im Anschluss Totengedenken in der Gruft

 

Hochfest des Hl. Franziskus

Am Samstag, 3. Oktober 2015 laden wir um 19:00 Uhr zur Transitus-Feier - Heimgang unseres Ordensvaters Franz von Assisi.

Am Sonntag, 4. Oktober begehen wir das Hochfest des Hl. Franziskus und wir feiern um 11:30 Uhr das Feierliche Hochamt.

Musikalische Gestaltung von der Jugend.

Neuer Pfarrer in der Pfarre Mariä Himmelfahrt

Mit dem heutigen 1. September wird P. Josef Höller, zusätzlich zu seinen Aufgaben als Guardian des Grazer Franziskanerklosters, als Pfarrer die Leitung unserer Pfarre Mariä Himmelfahrt übertragen.

Wir begrüßen P. Maximilian Fuetsch in unserer Pfarre als Kaplan.

Br. Hubert Grübler ist Vikar und Ökonom im Kloster.

P. Matthias Maier hat seine Funktionen übergeben und wird noch bis Monatsende hier in Graz sein.

Klosterfest und Erntedank

Am 27. September 2015 laden wir zum Klosterfest und Erntedank ins Grazer Franziskanerkloster herzlich ein.

Dank für alle Dienste in diesem Jahr

Dank für die Sanierung von Kloster und Kirche

Dank für Br. Matthias und sein Wirken


Wir feiern auch Abschied von Mitbruder Matthias Maier, der mit 1. Oktober - wie für Franziskaner üblich - in ein anderes Kloster wechselt.
Br. Matthias war 17 Jahre lang in Graz und federführend bei der Generalsanierung des Klosters. Er war 12 Jahre Guardian und zuletzt Pfarrer der Pfarre Mariä Himmelfahrt.

Festmesse um 09:30 Uhr in der Klosterkirche.

Anschließend gemütliches Beisammensein bei Speis
und Trank sowie Möglichkeit zur Klosterführung.

Die Brüder des Franziskaner-Konventes und der
Pfarrgemeinderat laden alle dazu sehr herzlich ein!

 

Eine BITTE an alle, die gerne Kuchen backen: Wir brauchen Mehlspeisen für das Klosterfest. Wer uns unterstützen will, möge bitte am Freitag, 25.09. oder noch besser am Samstag, 26.09. die Mehlspeise an der Pforte abgeben. Ein Herzliches Vergelt's Gott.

Feierliche Profess von Br. Karl Maria Schnepps

Wir laden Sie herzlich ein zur Feierlichen Profess von unserem Mitbruder

Karl Maria Schnepps.

Am Samstag, 26. September 2015 um 10:00 Uhr in der Franziskanerkirche.

1. September - Tag der Schöpfung

Der 1. September ist „Tag der Schöpfung“. Er geht auf eine Anregung des Ökumenischen Patriarchats in Konstantinopel zurück. Seit heuer ist er auch offiziell Bestandteil des Kalenders der katholischen Kirche – das hat Papst Franziskus am 10. August bekanntgegeben. Ziel dieses Tages sind der Dank für die Schöpfung und das Bewusstwerden der menschlichen Verantwortung dafür.

Gib der Schöpfung eine Chance!
Gottesdienst im Sinne franziskanischer Spiritualität am 1. September 2015 um 16:00 Uhr bei den Franziskanern.

Quelle und weitere Informationen: Diözese Graz Seckau

Abschlusskonzert 5. Meisterkurs für Dirigenten

Am Samstag, 29. August 2015 um 19:30 Uhr wird in unserer Klosterkirche ein Abschlusskonzert aus dem 5. Meisterkurs für Dirigenten veranstaltet. Wir dürfen Sie dazu einladen.

Werke von:
Wolfgang Amadeus Mozart
Overtüre zu "Cosi fan tutte" KV 588
Sinfonie Nr. 38 D-Dur, KV 504, "Prager"
Arien aus "Figaro" & "Don Giovanni"

und
Felix Mendelssohn Bartholdy
Sinfonie Nr. 4 A-Dur, op.90 "Italienische"


Ewald Nagl, Bariton
Kammerphilharmonie Graz
Achim Holub, Künsterlische Leitung


Eintrittskarten 15 EUR (Ermäßigt um 10 EUR) im Vorverkauf erhältlich im Zentralkartenbüro, Herrengasse 7, sowie an der Abendkasse.

Hochfest der Aufnahme Mariens in den Himmel - Patroziniumsfest

Freitag, 15. August: Hochfest der Aufnahme Mariens in den Himmel (Mariä Himmelfahrt), Patroziniumsfest unserer Kloster- und Pfarrkirche.

11:30 Uhr: Festgottesdienst - musikalische Gestaltung: Grazer Sommerchor mit Solisten und Instrumentalisten unter der Leitung von Mag. Herbert Bolterauer.
Jubelmesse in G-Dur von Carl Maria v.Weber

Solisten:
Gertraud Santner, Sopran
Elisabeth Weber, Alt
Leo Hutter, Tenor
Istvan Szeesi, Bass

Nachprimiz von Br. Tobias Koszogovits

Unser Mitbruder Tobias Koszogovits feiert am Samstag, 1. August 2015 um 16 Uhr seine Nachprimiz in der Grazer Franziskanerkirche.


Wir laden Sie zur Mitfeier und zum anschließenden Primizsegen herzlich ein.

40jähriges Priesterjubliäum P. Willibald

Wir laden Sie herzlich ein, das 40-jährige Priesterjubiläum von P. Willibald Hopfgartner ofm mitzufeiern.


Sonntag, 26. Juli 2015
11:30 Festgottesdienst in der Franziskanerkirche

Priesterweihe von Br. Tobias Koszogovits ofm

Mitbruder Br. Tobias Koszogovits empfängt das Sakrament der Priesterweihe von unserem Diözesanbischof Dr. Wilhelm Krautwaschl.

Am Sonntag, 28. Juni 2015 um 15:00 Uhr im Grazer Dom.
Im Anschluss Agape im Hof des Priesterseminars.

 

Br. Tobias lädt alle dazu herzlich ein und bittet um Ihr Gebet!

 

Update: Predigt bei der Priesterweihe von Diözesanbischof Wilhelm Krautwaschl

Benefizkonzert in der Klosterkirche

Der Soroptimist Club Graz lädt zum traditionellen Benefizkonzert, heuer unter dem Motto "Nun scheint in vollem Glanze der Himmel" - ein Sommermärchen.

Die Einnahmen des zum 12. Mal veranstalteten Benefizkonzertes mit großartigen Künstlern und Künstlerinnen sind heuer den begünstigten Projekten des Soroptimist International (SI) Club Graz gewidmet, darunter eine Soforthilfe dem SI Club in Kathmandu und der Notschlafstelle für Frauen 'Haus Rosalie' zum 10 jährigen Bestehen.

Dienstag, 23. Juni 2015, 19:00 Uhr
Franziskanerkirche Graz

Eintrittskarten: 30 EUR (Abendkasse bzw. www.oeticket.com sowie per e-mail an sekretariat@soroptimist-graz.at)

weitere Informationen dazu finden Sie unter:
Download Programm hier
Link zur Webseite www.graz.soroptimist.at
Download Flyer des Benefizkonzerts (Seite 1) - (Seite 2)

Wir laden Sie herzlich dazu ein.

Bischofsweihe - 14. Juni 2015: 14:30 Uhr im Grazer Dom

Die Weihe von Dr. Wilhelm Krautwaschl zum 58. Diözesanbischof von Graz-Seckau spenden Erzbischof Dr. Franz Lackner und die emeritierten Bischöfe Dr. Johann Weber und Dr. Egon Kapellari.

Sein Wahlspruch ist: Deus caritas est (1Joh 4,16b)  – Gott ist die Liebe

Wir laden Sie herzlich zur Weihe ein.
Im Anschluss an die Weihe findet eine Agape im Bereich Dom bis Burghof statt.

Hochfest des Leibes und Blutes Christi - Fronleichnam

Am 4. Juni feiern wir Fronleichnam.
Hl. Messen in der Franziskanerkirche um: 06:30, 09:30, 11:00 und 20:00 Uhr.

Um 8:00 Uhr beginnt die Fronleichnamsprozession mit einer Hl. Messe im Dom, dann die Prozession zum Hauptplatz.
An die dortige Schlussfeier mit der Anbetung des Allerheiligsten und dem Eucharistischen Segen schließt eine Agape an.



Fronleichnam leitet sich vom mittelhochdeutschen Wort für das eucharistische Brot ab: „vronlichnam“ was soviel wie Herrenbleib bedeutet. „Vron“ ist der Herr, „lichnam“ ist der Leib. Deshalb wird es auch Hochfest des Leibes und Blutes Christi genannt.

Eucharistisches Fest

Das Fronleichnamsfest entstand im 13. Jahrhundert und geht auf Visionen der heiligen Juliana von Lüttich (+ 1258) zurück. Papst Urban IV. hat 1264 Fronleichnam als Fest des Herrenleibes festgesetzt, um fröhlich und jubelnd der Einsetzung der Eucharistie zu gedenken, zusätzlich zum Gründonnerstag, der auch dieses Geheimnis feiert.
Unter Papst Johannes XXII. wurde es 1317 endgültig weltweit festgelegt.

Blumen, Menschen, Freude


In Gestalt der geweihten Hostie in der Monstranz wird Christus durch den Ort, die Stadt getragen und die Fronleichnamsprozessionen verkünden die christliche Freude über die Gegenwart Jesu Christi.

Gegenwärtiger Leib Christi

Jesus Christus ist in dieser Welt gegenwärtig und für uns im eucharistischen Brot zugänglich. Dankbarkeit, Freude und Segen – sie laden zur Prozession ein und über die ganze Schöpfung wird der Segen Gottes ausgesprochen.

(Quelle: Katholische Kirche Steiermark)

Patrozinium in der Dreifaltigkeitskirche

Am kommenden Sonntag, 31. Mai 2015, feiern wir das Patrozinium der Dreifaltigkeitskirche bei den Schulschwestern.

13:00 bis 16:00: Eucharistische Anbetung'
16:00: Vesper
16:30: Hl. Festmesse mit P. Willibald Hopfgartner
gestaltet von Eltern der Kindergartenkinder und den Schwestern

anschließend Zusammensein bei einer Agape

Am Abend um 19 Uhr wird die traditionelle "Grazer Stadtmaiandacht" in der Mariahilferkirche gefeiert.

Pfingsten im Franziskanerkloster

Samstag, 23. Mai 2015
DIE LANGE NACHT DER GREGORIANIK IN DER FRANZISKANERKIRCHE

19:00 Uhr: ERSTE VESPER VOM PFINGSTFEST

Grazer Choralschola (Choralschola des Instituts für Kirchenmusik und Orgel), Leitung: Franz Karl Praßl

20:00 Uhr: SYMPHONIA VIRGINUM
Ensemble Adiastema (Lugano, Schweiz), Leitung: Giovanni Conti

21:30 Uhr: PFINGSTVIGIL – DIE MATUTIN AM HOHEN PFINGSTFEST
Grazer Choralschola (Choralschola des Instituts für Kirchenmusik und Orgel), Schola Cantorum München (Choralschola der Hochschule für Musik und Theater), Leitung: Franz Karl Praßl und Stephan Zippe


 

Pfingsonntag, 24. Mai 2015
11:30 Uhr Festmesse -
CHORALAMT –
Proprium vom Pfingstsonntag
Ensemble Adiastema aus Lugano
Leitung: Giovanni Conti

20:00 Uhr: Gottesdienst mit rhythmischen Liedern - Gruppe "Gundi&Wir"

Montag, 25. Mai 2015
Hl. Messen um 06:30, 09:30 und 11:30 Uhr.
Um 20:00 Uhr ist keine hl. Messe
19:00 Uhr: Maiandacht

Gedenkfeier zum 70. Todestag von Kapistran Pieller

Am 15. April 2015 vor 70. Jahren wurde Kapistran Pieller hingerichtet. Wir gedenken seines 70. Todestages beim Gottesdienst am Sonntag, 19. April 2015, 20:00 Uhr. 

Nach dem Gottesdienst werden wir eine Lichterprozession zum Kapistran-Pieller-Platz abhalten.

 

Pater Kapistran Pieller trat 1909 in das Grazer Franziskanerkloster ein. Nach seiner Priesterweihe 1918 studierte er an der Universität Graz Rechtswissenschaften. Er wurde jeweils in Staatswissenschaften (dr. rer. pol 1927), Rechtswissenschaften (Dr. iur. 1929) und Theologie (Dr. theol., 1937 in Wien) promoviert. Er war als Seelsorger und Katechet in Graz tätig, unter anderem Studenten-Seelsorger der katholischen Hochschulverbindung K.Ö.H.V. Carolina Graz im ÖCV, wo er seit 1924 Mitglied wurde.
Von 1931 bis 1935 war er als Pfarrer in St. Pölten tätig. Nach Tätigkeiten für seinen Orden war er ab 1940 Guardian im Franziskaner-Kloster und Rektor der Klosterschule in Eisenstadt tätig.

Während des Zweiten Weltkrieges schloss er sich der Widerstandsgruppe „Antifaschistische Freiheitsbewegung Österreichs“ an und stellte regimefeindliche Flugblätter her. Im August 1943 erfolgte seine Verhaftung, im August 1944 die Verurteilung zum Tod und nach einem Todesmarsch von Wien nach Stein an der Donau am 15. April 1945 in der dortigen Haftanstalt mit 43 weiteren Verurteilten die Erschießung.

Der Kapistran-Pieller-Platz in Graz ist nach ihm benannt.

 

Im Oktober 2015 werden wir auch beim Symposium im Grazer Franziskanerkloster an den 70. Todestag von Kapistran Pieller gedenken.

Die Franziskaner wünschen Ihnen ein gesegnetes Osterfest!

Wann ist Auferstehung?

Nicht erst,
wenn alle Missverständnisse
weggeräumt sind,
sondern wenn ich alles vergeben habe.

Wenn der schwere Stein
meiner Traurigkeit
vom Herzen weggeweint ist
und ich wieder Hoffnung habe.

Wenn ich nicht mehr flüchten will,
sondern mich auf den Weg mache
zu meinen Schwestern und Brüdern.

Dann erst werde ich IHM begegnen
in den Gesichtern der Geringsten
meiner Schwestern und Brüder,
in seinem Wort, in seinem Brot.

Dann erst werden mir
die Augen aufgehen -
und mein totes Herz lebt wieder
und brennt für dich.

Abend der Versöhnung

Beten und Beten lassen. Eine Kerze entzünden. Eintauchen in das ruhige Gespräch. Stunden der Begegnung mit Menschen und mit Gott. Gottes Liebe erahnen. Barmherzigkeit. Jetzt.

Freitag, 27. März 2015
19:00 Uhr, Franziskanerkirche Graz,
mit Diözesanadministrator Dr. Heinrich Schnuderl

 

www.herzensanliegen.at

 

Der Tag der Versöhnung, den wir heuer am 27. März feiern, hat ein Vorbild im Judentum – das Fest Jom Kippur. Jom Kippur, der Tag der Versöhnung, ist der wichtigste jüdische Feiertag. Viele Menschen verbringen den ganzen Tag im Gebethaus.

In Israel kommt das öffentliche Leben völlig zum Stillstand. Es ist in Israel der stillste Tag des Jahres. Er wird auch Sabbat der Sabbate genannt. Was der Sabbat für die Woche ist, das ist Jom Kippur für das ganze Jahr. Es ist der Abschluss der zehn Bußtage, die mit Rosch ha-Schana begonnen haben, und steht am Ende einer 40-tägigen Zeit der Reue und der Buße.

Der Versöhnungstag ist zwar ein jüdischer Festtag, wird aber in der Regel von Muslimen nicht gestört. Diese schließen sich zumeist der allgemeinen öffentlichen Rühe an. In der Geschichte des israelisch-arabischen Krieges ist Jom Kippur mit einem Krieg verbunden. Am Versöhnungsfest im Oktober 1973 wurde Israel von Ägypten und Syrien angegriffen, da an diesem Tag das gesamte öffentliche Leben, auch das militärische, ruhte. (orf.at)

Erlöst an der Schwelle stehen (Auf ein Wort)

Uns Christen sind Zeiten geschenkt, wo wir neu erwartend an einer Schwelle stehen können und Ausschau halten, was uns von Gott her liebend entgegengebracht wird. Wo dem Menschen aber jede Schwelle genommen wird, steht er bald an und es gibt für ihn keinen Ausweg mehr.

In der Vorbereitungszeit auf Ostern hin dürfen wir uns zurücknehmen, um frei zu werden für das Wesentliche, denn im Getriebe des Alltags gibt die geheimnisvolle Macht des Unwesentlichen sehr schnell den Takt an.

Das Wesentliche für uns Christen ist der Glaube an die Auferstehung von den Toten. Im Tod tut sich die tiefste Schwelle auf, die der Mensch von sich aus nicht überschreiten kann. Immer wieder werden mit viel Aufwand und
im Grenzbereich des Menschlichen Versuche unternommen, den Tod zu überwinden, welche ihn aber nie beseitigen können.

In der Verbindung mit Christus, der für uns Mensch geworden ist, der alles Leid der Welt in seinem Leiden und das Menschenschicksal des Todes auf sich nahm, der auferstanden ist, liegt die Überwindung der Todesschwelle nicht
mehr in unser Hand, sondern in Gotteshand.

Christlicher Glaube entlastet von der Qual, sich selbst zu erlösen. Wir sind von Gott erlöst. Nicht Selbsterlösung ist der Weg, sondern der gläubige Christ  erwartet von Gott her Erlösung. Der Auferstandene kommt mir entgegen, der mich persönlich beim Namen ruft und mich tragend über die Schwelle des Todes hebt.

Die Frage ist: In welche neue Existenz trägt mich Gott? Zu sehr ist der Glaube verbreitet, dass nur die Seele in den Himmel kommt, alles andere ist für die irdische Mutter Natur bestimmt. Dieser Glaube ist nicht christlich! Der Christ glaubt an die Auferstehung des Leibes und der Seele. Wir werden in dem Fleisch auferstehen, in dem wir uns befinden und die Person sein können, die wir sind. Die eigene Lebensgeschichte wird nicht ausgelöscht, sondern das Gute wird erhalten, das Scheitern und das Begrenzte erlöst, das Ersehnte wird Wirklichkeit. Keine gelebte Stunde ist im Glauben an die Auferstehung eine Knallerbse, sondern sie wird im Himmel wieder findbar sein.

Aufstehung des Leibes heißt somit, dass wir einmal bei Gott mit unserer ganzen Lebensgeschichte ankommen können.

Pax et bonum

(Br. Matthias Maier)

70 Jahre Bombardierung der Franziskanerkirche Graz

Mit einer Gedenkfeier anlässlich des 70sten Jahrestages der Bombardierung der Franziskanerkirche Graz luden die Franziskaner am 19. Februar 2015 zu einer beeindruckend berührenden Gedenkfeier für alle Opfer von Krieg, Zerstörung, Terror und Verfolgung seit dem Zweiten Weltkrieg bis heute.

Eine bewegende Inszenierung des Abends machte den Besuchern bewusst, was es bedeutet, eingedenk zu sein und wie dankbar wir für das Glück der Geburt zur richtigen Zeit am richtigen Ort sein können. Österreich lebte in seiner über 1.000jährigen Geschichte noch nie so lange in Frieden wie in den vergangenen 70 Jahren.

Mehr dazu sowie Fotos der Gedenkfeier finden Sie hier

Fastenzeit - die wichtigen 40 Tage

40 Tage für
einen bewussten Weg des Lebens

40 Tage für
mehr Aufmerksamkeit im Alltag

40 Tage um
Gott aus Liebe mehr Zeit zu schenken

40 Tage um
bewusst um Entschuldigung zu bitten

40 Tage als
Chance, Vergebung zu empfangen

40 Tage als
Trainingszeit für mehr Barmherzigkeit

 

 

Kreuzwegandacht - Jeden Freitag nach der 16 Uhr Messe

Beichtmöglichkeit: Während jeder Messe und nach Vereinbarung

weitere Termine in der Fastenzeit finden Sie hier

70 Jahre Bombardierung der Franziskanerkirche Graz

"Und das Licht leuchtet in der Finsternis und die Finsternis hat es nicht erfasst." (Joh 1,5)

Die Grazer Franziskaner laden zur Gedenkfeier anlässlich

"70 Jahre Bombardierung der Franziskanerkirche Graz - im Gedenken an alle Opfer von Krieg, Zerstörung, Terror und Verfolgung"

herzlich ein.

Donnerstag, 19. Februar 2015, 19:00 Uhr
Franziskanerkirche Graz

 

Die Musikalische Gestaltung der Gedenkfeier übernehmen die "Grazer Kapellknaben" unter der künstlerischen Leitung von Matthias Unterkofler.

Dabei werden unter anderem Werke von Wilhelm Kienzl, Johann Sebastian Bach, Felix Mendelssohn Bartholdy, Joseph Haydn und Anton Bruckner durch den Chor der Grazer Kapellknaben interpretiert und bilden auf diese Weise einen musikalischen Leitfaden durch die Gedenkfeier.

Eintritt frei!

Fest der Darstellung des Herrn - Maria Lichtmess

Wir laden Sie ein am Montag, 2. Februar 2015, das Fest der Darstellung der Herrn - Maria Lichtmess mitzufeiern.

Kerzensegnung bei den Gottesdiensten um 9 Uhr und 16 Uhr

 

Am Dienstag 3. Februar, wird nach allen Gottesdiensten der Blasius-Segen erteilt.
Um 19 Uhr ist Taize-Gebet in der Kirche.

Rückblick auf die Sternsingeraktion

Als Sternsinger waren heuer in der Franziskanerpfarre Kinder aus der Klara Fietz Schule der Schulschwestern am Kai unterwegs:
Christian und Kevin Abdelmessi, Catarina Ferzola, Paul Hirschenhuber, Paul Holler, Alexander Jöllinger, Vanessa Müller, Jan Oswald, Zoe Petio, Lena Rauscher, Viktoria Rauth, Luisa Schlachter, Mario Schönfelder, Sophia Semlitsch, Andrea Tudose.

Ein Herzliches Danke den Kindern für die Bereitschaft als Sternsinger in unserer Pfarre unterwegs zu sein.

Begleitet wurden die Sternsinger von Br. Marin, Br. Matthias, Frau Petio, Herr Holler, Br. Johannes und Sr. Claudia.

Danke auch an jene, die unsere Sternsinger zum Mittagessen eingeladen haben: Gösser Bräu, Franziskanerkeller, Schulschwestern, Kastner&Öhler, Restaurant Vapiano und Ludmilla Haase

Ein besonderer Dank gilt auch wieder den HelferInnen: Heidemarie Hasiba, Ruth Kaloud, Barbara Pickl, Sr. Claudia und P. Matthias


Wir danken auch allen GrazerInnen, die unsere Sternsinger empfangen und zum Sammelergebnis beigetragen haben.

Gebet für die Kranken

an jedem 3. Freitag im Monat beten wir während der
9:00 Uhr und 16:00 Uhr Messe für die Kranken.

Anschließend besteht die Möglichkeit, persönlich den Krankensegen zu empfangen.


Gott du hast meine Pläne durchkreuzt.

Ich verstehe dich nicht.
Es ist nicht das erste Mal, dass ich umdenken muss,
aber wieder muss ich ganz neu beginnen.
Du hast mich herausgenommen aus dem Getriebe des Tages.
Du hast vor die Tore die Schranke der Krankheit gelegt.
Du hast mich kurz vor dem Ziel
auf den alten Platz zurückgeworfen.

Gott,
deine Pläne für mich sind ganz anders,
als ich erhoffte.
Willst du meinen Ehrgeiz und meinen Trugschluss,
unentbehrlich zu sein, entlarven?
Willst du mir die Zeit zur Stille geben,
die ich nicht eingeplant habe, aber unbedingt brauche?

Gottes Segen im Neuen Jahr 2015.

Wir Franziskaner wünschen Ihnen Gottes Segen im Neuen Jahr 2015.